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Ich bin für Sie da!

Hallo ich bin Frau Kinder.
Als Schulsozialarbeiterin unterstütze ich Sie
in in allen Angelegenheiten rund um den Ganztag.

Frau Kinder

05144 - 97 16 20
schulsozialarbeit@grundschule-nienhagen.de
Anmeldeformular zum Ganztag kann hier heruntergeladen werden.

Das Konzept

Ganztagsschulkonzept

1. Ausgangslage

Die Grundschule Nienhagen liegt in einem ländlichen Bereich und gehört zur Samtgemeinde Wathlingen.

Zum Einzugsgebiet der Schule gehören der Ort Nienhagen sowie dessen Ortsteile Nienhorst und Papenhorst. Die Schüler, die in Nienhorst wohnen, haben ein Anrecht auf eine kostenlose Schülerbeförderung.
Der Ort weist neben einigen Mehrfamilienhäusern überwiegend Einfamilienhäuser auf.
Die Berufstätigkeit beider Elternteile nimmt zu, viele Eltern pendeln zur Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit nach Hannover oder Celle.

Derzeit besuchen 244 Kinder die durchgängig dreizügige Grundschule. Davon haben 2015 11,10 % einen Migrantenhintergrund (überwiegend türkisch), 4,10 % der Schüler leben in Familien, die von staatlicher Hilfe leben. Etwa 13,90 % der Kinder leben in Familien mit einem allein erziehenden Elternteil.

Es gibt an der Schule engagierte Eltern, die im Förderverein, beim monatlichen „Gesunden Frühstück“, als Lesemütter oder Schwimmbegleitung die Arbeit der Schule unterstützen.
Eine enge Kooperation findet mit den Kindertagesstätten, der Kirchengemeinde und der Bücherei statt.

Für Kinder gibt es im Ort ein breit gefächertes kostenpflichtiges und kostenfreies Freizeitangebot: Kurse im KESS (Familienbildungseinrichtung für Kinder, Eltern, Singles und Senioren), Musikpädagogen, Sportverein Nienhagen mit einem breiten Spartenangebot, Reitmöglichkeiten und kostenfreie Angebote im Jugendzentrum und die Pfadfindergruppen der St. Laurentius-Gemeinde.

2. Ziele

Unsere Gesellschaft hat sich im Hinblick auf die Familienstrukturen verändert, die Gesellschaft beklagt immer wieder den Werteverfall und fehlende oder nicht ausreichende Umgangsformen. In der Schule fällt auf, dass besonders Schüler mit nichtdeutscher Herkunftssprache oft schlechtere schulische Leistungen als ihre Klassenkameraden erbringen.
Die Einführung einer offenen Ganztagsschule kann bei guter Organisation und geeigneten qualifizierten Personen zur Chancengleichheit beitragen sowie Teamfähigkeit und soziale Kompetenzen stärken.

Eine Ganztagsschule soll den Schülern, unabhängig von ihrer häuslichen Situation, die Möglichkeit eröffnen, unter kompetenter Anleitung ihre Hausaufgaben zu erledigen und durch die Bereitstellung von Büchern, Computern usw. und die Einbeziehung von Lehrkräften, Lernfortschritte zu erzielen.
Sie sollen lernen, Eigenverantwortung für sich und ihren Lernerfolg zu übernehmen. Deshalb wird Wert darauf gelegt, dass die Schüler Wünsche und Bedürfnisse einbringen können (in den Freizeitphasen und durch Beteiligung bei der Planung von Angeboten), aber auch lernen, Notwendigkeiten (z. B. für eine Klassenarbeit üben, ein Referat vorbereiten …) zu achten.

Sie sollen zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung angeregt werden und in altersgemischten Gruppen soziale Kompetenzen und interkulturelles Verstehen vertiefen.

Durch ausgewählte, vielfältige Angebote aus den Bereichen Ästhetische Erziehung, Bewegung, Naturwissenschaft, Sprache sollen Interessen geweckt, Stärken erkannt und gefördert werden.

Für berufstätige Eltern soll der Ganztagsbetrieb ein verlässliches Bildungs- und Betreuungsangebot bieten.

3. Bezugsgruppenprinzip

Für Kinder dieser Altersstufe ist es wichtig, dass sie eine feste Bezugsperson haben, die ihnen auch als Vorbild und Gesprächspartner dient.

Deshalb werden die Schüler von der verantwortlichen Ansprechpartnerin des Ganztags entsprechend der gewählten Tage in altersgemischte Gruppen (Kl. 1/2 bzw. Kl. 3/4) mit maximal 18 Kindern ab Schuljahr (2016/2017) eingeteilt.
Die Gruppen bleiben mindestens ein Jahr bestehen.

Der Bezugsgruppenleiter nimmt ihre Gruppe nach Schulschluss in Empfang, begleitet sie zum Mittagessen, in der Freispielphase, bei der Hausaufgabenbetreuung, hilft beim Übergang in die Angebote, leitet ein Angebot und verabschiedet die Kinder am Ende des Tages.

Als Qualifikation ist in der Regel die eines Erziehers vorgesehen.

4. Organisation

Zu einer grundschulgemäßen Umsetzung gehören eine Verzahnung von Vormittag und Nachmittag, feste Bezugspersonen und eine verlässliche Rhythmisierung,
die ein gesundes Mittagessen, freie Spielphasen, Hausaufgabenbetreuung, attraktive, vielfältige Angebote, die zur Talententwicklung beitragen können, beinhaltet.

Der Besuch des Nachmittagsbetriebes ist freiwillig und findet an vier Nachmittagen (Montag bis Donnerstag) statt. Es schließt sich an den Pflichtunterricht oder die Betreuungszeit der Verlässlichkeit und endet um 16:00 Uhr.
Die Anmeldung ist für ein Jahr verpflichtend und kann sowohl für zwei bis vier Tage erfolgen.

Die Teilnahme ist grundsätzlich kostenfrei.

4.1 Organisation des Ganztages

Auf dieser Homepage unter „Aus dem Ganztag“ befindet sich eine Übersicht zur Organisation des Ganztages, inklusive zu den aktuellen außerunterrichtlichen Angeboten (AGs) im Ganztag.

Wenn Sie hier klicken, werden Sie automatisch zu der Übersicht weitergeleitet.

4.2 Mittagessen

Die Schule verfügt über eine „Mensa“. In ihr finden alle Schüler des Ganztagsbetriebes Platz und nehmen geschlossen am Mittagessen teil.
Das Mittagessen wird zeitversetzt (zuerst Kl. 1 und 2 danach die Klassen 3 und 4) organisiert.

Eine gemeinsame warme Mittagsmahlzeit wird angestrebt, die Schüler sind jedoch nicht verpflichtet, das angebotene Essen zu bestellen. Die Kinder können auch mitgebrachte Verpflegung… verzehren.
Die Kinder essen in ihrer Bezugsgruppe, begleitet vom zuständigen Mitarbeiter, der darauf achtet, dass Regeln der Tisch- und Esskultur erlernt und eingehalten werden sowie Gespräche angeregt werden.
Zum gemeinsamen Mittagessen gehört es auch, die Tische zu decken und abzuräumen.

Das Mittagessen wird angeliefert. Es wird auf ein gesundes, möglichst vollwertiges Essen geachtet. Auf z.B. religiöse Ernährungsgewohnheiten soll dabei Rücksicht genommen werden.
Der Preis des Mittagessens beträgt derzeit 3,35 € . Für Schüler, deren Eltern Leistungsberechtigte sind, werden die Möglichkeiten eines Zuschusses ausgeschöpft.

Vertragspartner für das Mittagessen seit Januar 2014 ist der Caterer „4-Generationen Park“ aus Wathlingen.

4.3 Hausaufgaben

Für die Klassen 1 und 2 sind 50 Minuten und für die Klassen 3 und 4 sind 60 Minuten Hausaufgabenbetreuung in einer Gruppe von ca. 10 Schülern (ab Schuljahr 2016/2017) vorgesehen.

Es wird erwartet, dass die Schüler ihre Aufgaben weitgehend selbstständig erledigen. Die Bezugsgruppenleiter und für diese Aufgabe zusätzlich eingestellte Kräfte
unterstützen die Kinder bei auftretenden Fragen.

Jeweils mindestens eine Gruppe (Kl. 1/ 2 und 3/ 4) von Schülern mit besonderem Förderbedarf wird von einer Lehrkraft der Schule geleitet.
Es kann von Seiten der Schule nicht garantiert werden, dass die Hausaufgaben beendet wurden. Die elterliche Mitarbeit bleibt bestehen.

Kindern, die weniger als die vorgesehene Zeit benötigen, stehen Forder- und Fördermaterialien zur Verfügung. Außerdem können sie ab einem verabredeten Zeitpunkt auf dem Schulhof spielen gehen.

Eine Rücksprache mit den am Vormittag unterrichtenden Kollegen über die Erfahrungen (z. B. über den Umfang der Hausaufgaben) erfolgt durch ein Mitteilungsheft, den Austausch auf Dienstbesprechungen, an denen die verantwortliche Ansprechpartnerin des Ganztags teilnimmt, und durch anlassbezogene Gespräche.

4.4 Angebote

Bezugsgruppenleiter und zusätzliche Kooperationskräfte bieten im Anschluss an die Hausaufgabenbetreuung ein außerunterrichtliches Angebot (AG) an. Die Schule setzt auf einen Wechsel von Kontinuität und selbst bestimmten, spontanen Interessen. In den Verabredungszeiten unterstützen die Bezugsgruppenleitungen die Schüler bei der Wahl und Planung ihres Nachmittags.

Im Verlauf der Woche gibt es an drei Tagen für die 3. und 4. Klasse ein verbindliches längerfristiges Angebot (ca. 1/3 Jahr), die sogenannten außerunterrichtlichen Angebote (AGs).
An einem Nachmittag sollen die Schüler ihre Angebote spontan frei wählen können. Dieser Tag heißt Aktionstag. Es werden verschiedene Angebote gemacht (kreativ, sportlich u.a.), aus denen die Kinder nach ihren aktuellen Wünschen frei wählen können. Der Aktionstag findet auch für die 1. und 2. Klassen statt.

Klasse 1 und 2 haben an zwei Tagen Arbeitsgemeinschaften. Ein Tag ist Bezugsgruppentag, an dem die Kinder mit ihrer/ihrem Bezugsgruppenleiter ihre freie Zeit zusammen planen.

Während der Angebotszeit können Schüler nach Absprache mit der Bezugsgruppenleitung ihre Pläne auch an schulische Erfordernisse (z.B. Referate erarbeiten) anpassen.

5. Raumsituation/geplante Umbaumaßnahmen

Der Ganztagsbereich hat einen eigenen Trakt (gelber Trakt). Das bedeutet für die zuständigen Betreuer eine bessere Übersicht und kurze Wege. Zudem ist eine bessere Aufsicht während der freien Spielphasen gegeben. Die Schüler haben einen zentralen Anlaufort und können Funktionsräume gezielt nutzen (u. a. Förderung des sozialen Umgangs).

Außerdem werden die Schüler, die in der 5. und 6. Stunde Unterricht haben, nicht gestört. Nach Unterrichtsschluss werden auch die Klassen- und Gruppenräume der Schule genutzt.

Für Angebote am Nachmittag können in Absprache mit der Gemeinde folgende Sportstätten genutzt werden, die sich in der näheren Umgebung der Grundschule befinden: eine große Sporthalle, ein Sportplatz, mehrere Fußballplätze und drei Beach-Volleyballplätze.

6. Personal/Ausstattung

Für die Durchführung des Ganztagsangebotes stellt die Stiftung Linerhaus seit dem Schuljahr 2011/2012 das Personal.

Eine verantwortliche Ansprechpartnerin für den Ganztag mit derzeit 26 Stunden/Woche unterstützt die Schulleitung bei der Koordination des Ganztags.

Entsprechend der Schülerzahl, die im Ganztag angemeldet ist, sind fachlich qualifizierte Kräfte für die Bezugsgruppen und die Hausaufgabenzeit eingestellt.
Zusätzlich sind Kooperationskräfte für das außerunterrichtliche Angebot (AG), z. B. Ehrenamtliche am Nachmittag, sowie Kräfte für die Ausgabe des Mittagessens,
den Abwasch usw. tätig.
Um eine Verzahnung von Vormittag und Nachmittag zu erreichen ist es notwendig, dass die Lehrerstunden aus dem Ganztagbudget im Nachmittagsbetrieb eingesetzt werden.

Der Ganztagsbetrieb wurde zum Schuljahr 2011/2012 für alle Klassen der Grundschule Nienhagen eingeführt.

Beschlussfassungen der Gremien

Dem Antrag zum Schuljahresbeginn 2011/12 die Offene Ganztagsschule gemäß Nr. 8.2 des Erlasses „Die Arbeit in der öffentlichen Ganztagsschule in Nienhagen einzurichten”, haben zugestimmt:

- der Schulvorstand am 13.9.2010
- der Schulelternrat am 22.9.2010
- die Gesamtkonferenz am 10.11.2010

Eine Überarbeitung und Anpassung des Konzeptes an die Vereinbarungen mit der Samtgemeinde Wathlingen wurde ab Schuljahr 2015/2016 bzw. 2016/2017 nötig.

Diskussion in Dienstbesprechung, Gesamtkonferenz und Schulvorstandsitzung.

Zustimmung
- des Schulvorstandes am 02.12.2015 / 29.02.2016
- der Gesamtkonferenz am 02.12.2015

Kostenpflichtiges Hort-Angebot 
der Samtgemeinde Wathlingen:

Frühhort: Montag bis Freitag von 06.40 – 7.40 Uhr
Späthort: Montag bis Donnerstag von 16.00 – 17.00 Uhr
Freitagshort: von 12.50 – 17.00 Uhr
Ferienhort: von 07.00 – 17.00 Uhr. Öffnungszeiten findet Sie hier

Hortleitung: Janine Linne
E-Mail: hortleitung@stiftung-linerhaus.de
Anmeldung zu den Hortangeboten finden Sie hier

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